Aktuelles

BeluTec • Aktuelle Informationen über Produkte & Projekte

Gekoppelte-Hubtore
Fassaden-Kraftwerk

Markise produziert Strom

Lingener Unternehmen Belutec erschließt neue Märkte / Zum Patent angemeldet

noz / Thomas Pertz | Auszug: "Eine Markise, die Strom produziert - vornehmlich an der großen Gebäudefassade, aber auch am Balkonfenster zu Hause: Mit dieser Entwicklung will das Lingener Unternehmen Belutec, Spezialist für Tor- und Fassadensysteme, neue Absatzmärkte erschließen. Auf der „R&T" in Stuttgart, Weltleitmesse für Rollladen, Tore und Sonnenschutz, wurde das im Familienunternehmen entwickelte Fassaden-Kraftwerk mit einem Innovationspreis bedacht. Es war nicht die einzige Auszeichnung: Auch die von Lucas mit einem Patent versehenen Tore in Hebefalttechnik, die auf einer Länge von über 400 Metern im neuen ICE-Werk der Deutschen Bahn in Cottbus für Sicherheit sorgen, erhielten einen Award..."


BeluTec auf der R+T Messe 2024

Was für ein Erfolg auf der R+T Messe 2024 in Stuttgart!

Unser Messestand war ein echtes Highlight und hat bei unseren Kunden einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wir sind überwältigt von dem positiven Feedback, das wir erhalten haben.

Besonders stolz sind wir darauf, dass unsere beiden neuesten Innovationen, das Fassaden-Kraftwerk und die gekoppelten Hubtore, großes Interesse geweckt haben und sogar mit dem diesjährigen Innovationspreis ausgezeichnet wurden. Diese Anerkennung bestärkt uns in unserem Bestreben, stets innovative Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln.


BeluTec mit zwei Innovationspreisen ausgezeichnet

Zur R+T 2024 in Stuttgart wurde BeluTec gleich zweifach für Innovationen ausgezeichnet, die sowohl gigantische Dimensionen aufweisen als auch das Thema erneuerbare Energien in der Fassade vorantreiben.

bb | Auszug: "Gold wurde verliehen für gekoppelte teleskopierbare Hubtore, welche bereits vier mal nebeneinander in je 420 Meter Länge für das neue ICE-Werk der Deutschen Bahn in Cottbus realisiert wurden. Entlang eines Gleises sind 70 gekoppelte Tore à sechs Meter verbaut und über die Führungsschienen jeweils miteinander verbunden. Sind alle Tore hochgefahren, ist am Boden keine einzige Stütze mehr sichtbar. Die Führungsschienen sind teleskopierbar und fahren zusammen mit den Toren nach oben, damit es keine Einschränkungen für zum Beispiel Staplerverkehr gibt..."


420 Meter Schutzwand "Made in Lingen"

Belutec liefert Technik für ICE-Werk der Bahn in Cottbus / Als Patent angemeldet

[Thomas Pertz | Lingener Tagespost] Einen "großen Bahnhof" gab es im neuen ICE-Instandhaltungswerk der Deutschen Bahn in Cottbus für Bundeskanzler Olaf Scholz. Die riesige Halle hat im Inneren auch viel von "Made in Lingen". Der Lingener Unternehmer Bernd Lucas und seine Tochter Laura, Mitglied der Geschäftsführung, schauen sich überaus zufrieden einen Tagesschau-Beitrag aus der vergangenen Woche über die Eröffnung der fast 450 Meter lange Werkshalle mit dem Bundeskanzler an der Spitze an. In der Halle wird die ICE 4-Flotte der DB regelmäßig durchgecheckt. Mit Technik von Belutec aus Lingen, Spezialist für Tor- und Fassadensysteme.

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"Hier hat sich unsere gute Zusammenarbeit mit der Firma Neuero Railtec aus der Gruppe Peters Stahlbau GmbH aus Itterbeck bewährt", betont Lucas. Neuero war für die gesamte Sicherheits- und Bahntechnik im ICE-Werk der DB verantwortlich und auch der Auftraggeber für Belutec.

Wand dient der Abschirmung vom Bahnstrom:
Das Familienunternehmen mit Sitz im Industriepark Lingen hat zusammen mit dem Unternehmen Lucas, das Bernd Lucas 2015 von seinem Bruder Hermann kaufte, rund 100 Beschäftigte. Die technische Herausforderung im ICE-Werk bestand darin, eine 420 Meter lange Schutzwand als Abschirmung zum Zug zu konstruieren, wenn dieser unter Bahnstrom bei 15 000 Volt getestet wird. Bei diesem Arbeitsvorgang darf sich niemand in der Nähe des ICE aufhalten. 15 000 Volt bedeuten Lebensgefahr.

Lucas: Unser Konzept überzeugte. Die Tore in Hebefalttechnik sollten aber nicht fest im Boden verankert sein, weil der Arbeitsbereich für die Techniker und Abstellflächen für technisches Material dann zu stark begrenzt würden. "Unser Konzept überzeugte", betont Lucas. Im Oktober bekam das Lingener Unternehmen den Auftrag von Neuero. Die Montage begann im Juni 2023, die Fertigstellung erfolgte Ende November.

Die von Belutec konstruierte Wand besteht aus 70 jeweils sechs Meter langen Toren, die sich automatisch heben und senken lassen - wie ein Vorhang auf über 400 Metern Länge. Das Besondere: Die Führungsschienen zwischen den Toren lassen sich teleskopartig ein- und ausfahren. Sie stehen also während der anderen Arbeiten an den Zügen nicht im Weg.

Für einen Innovationspreis angemeldet: Solche Innovationen sind typisch für Belutec. "Wir haben das als Patent angemeldet", erläutert Bernd Lucas. "Und für den Innovationspreis auf der R+T - Weltleitmesse für Rollladen, Tore und Sonnenschutz in Stuttgart", ergänzt Laura Lucas, gelernte Maschinenbauingenieurin. Im Finale dort befindet sich Belutec bereits. Die Entscheidung fällt Ende Januar. "Für uns ist das ein tolles Prestigeprojekt", zieht Bernd Lucas ein positives Fazit aus dem Cottbus-Auftrag.

Der Lingener Unternehmer hofft deshalb auf Folgeaufträge in diesem Segment. Die von Belutec entwickelte Technik lasse sich auch auf andere Bereiche anwenden, bei der Abtrennung von Hallenbereichen zum Beispiel, so Lucas.

Was den Auftragsbestand bei Belutec insgesamt anbelangt, zeigt sich Lucas zufrieden. "Im Standardbereich spüren wir den Ein­bruch in der Baukonjunktur." Dagegen würden Sonderprojekte sehr gut laufen. Dazu zähle zum Beispiel eine spezielle Fassade für den Sicherheitsbereich am Münchener Flughafen.

Auftrag vom Fußballnatio­nalspieler: Auch besondere Kunden sind dabei, wie der Unternehmer berichtet. Bei einem Auftrag in Aachen hatte es Belutec zum Beispiel mit einem jungen Bauherrn zu tun: Kai Havertz. Der Fußballer vom FC Arsenal und Nationalspieler hatte für seinen Neubau eine Toranlage von dem Lingener Unternehmen geordert.


Das neue Fassaden-Kraftwerk

Sonnenschutz als Energieproduzent: Die neu entwickelten Teleskopierbaren Hebefaltläden von BeluTec bringen die erneuerbare Energien in Einklang mit der Fassadengestaltung. Die mit Photovoltaikmodulen beplankten Flügel lassen sich ausfahren und somit die energieproduzierende Fläche vergrößern. Während die ausgefahrenen Flügel die gewonnene Energie in das Gebäude einspeisen, werden bei starkem Sonnenschein die Fensterflächen automatisch beschattet, um das Gebäudeklima natürlich zu schützen.

Die ausfahrbaren Flügel wirken hier wie eine Markise als Sonnen- und Blendschutz. Je nach Sonnenstand lassen sich die Flügel in einen passenden Neigungswinkel für Sonnenschutz und optimierte Energieproduktion bringen.


BeluTec auf der BAU 2023 in München

BeluTec präsentierte auf der BAU 2023 innovative Tor- und Fassadenlösungen mit besonderem Augenmerk auf bewegliche Fassaden mit Solarmodulen.

„Sonnenschutz als Energieproduzent“ lautete das Motto der präsentierten Innovation: Dieser Sonnenschutz lässt sich im optimalen Winkel zur Sonne ausrichten sowie durch teleskopierbare Führungsschienen die vor den Fenstern befindliche Nutzfläche vergrößern. Das Produkt stellt sich als eine Weiterentwicklung der Hebefaltsysteme von BeluTec dar.

Ein großer Hingucker war ein großes mit Stoff bezogenes Hebefalttor. Die aufgedruckten Bilder ließen die Zuschauer u.a. über ein 17 Meter breites sowie ein knapp 10 Meter hohes Tor staunen.

Neben dem Großformat war das Hebefaltsystem auch in kleiner Ausführung für den Innenbereich sichtbar. Flächenbündig in eine grüne Fassade eingelassen sorgte der Hebefaltladen für eine saubere Abtrennung zum Küchenbereich bzw. öffnete die Ausgabe von Speisen und Getränken.

Ergänzend zu den Hebefaltsystemen waren auch Sektionaltore ausgestellt: Ein flächenbündiges Sektionaltor beplankt mit Kassetten, welches bis zu einer Breite von 12 Metern und einem Gewicht von 1.000kg realisierbar ist. Für Renovierer waren zudem die Paneel-Sektional-Tore interessant, welche besonders wenig Platz und schweren Einbausituationen standhalten.


Architekturmagazin Bündig

Bündig lautet der Name unseres neuen Magazins. Bündig, weil wir als Tor- und Fassadenhersteller Produkte und Lösungen bieten, die passen - die bündig sind.


Iconic-Award 2021

Unser Architekturmagazin Bündig wurde kürzlich mit dem international renommierten Iconic Award 2021, in der Kategorie "Communication - B2B-Communication" mit dem Titel "Selection" ausgezeichnet. Der Award wird alljährlich vom Rat für Formgebung für visionäre Architektur, innovative Produkte und nachhaltige Markenkommunikation in dem Bereich verliehen. Die für das Design unseres Bündig-Magazins verantwortliche Osnabrücker Agentur Kuhl|Frenzel erhält den international ausgelobten Award für die aufmerksamkeitsstarke und nachhaltige Gestaltung des Magazins. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und danken allen Beteiligten und insbesondere der Agentur Kuhl|Frenzel für ihren Einsatz und die innovativen Ideen, die einmal mehr unterstreichen dass Top-Produkte auch eine großartige Präsentation verdienen. 


Die Gestaltung der Innenstadt spielt eine wichtige Rolle in der Wahrnehmung ihrer Attraktivität. Daher ist es von großer Bedeutung, dass ein Neubau oder eine Sanierung den historischen Kontext respektiert und sich städtebaulich harmonisch in die umliegende Häuserlandschaft eingliedert. Das ist dem Winzerverein Hagnau im denkmalgeschützten Altstadtkern von Hagnau mit der Erweiterung seines Weinguts um eine neue Kelterhalle und ein Winzerhaus gelungen. Wie bei der Gestaltung des Gebäudes der Eindruck eines Funktionsbaus trotz großem Industrietor vermieden werden konnte, erfahren Sie in unserer Titelstory.
Außerdem können Sie sich über weitere Projektberichte wie das Rathaus Korbach als ein Beispiel für besonders material- und ressourcenschonendes Bauen oder die Grund- und Mittelschule Oberding freuen, die die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten unserer Tor- und Fassadensysteme präsentieren.
Beim Durchblättern der vierten Ausgabe der Bündig, aber auch beim digitalen Stöbern auf unserem neu gestalteten Blog wünschen wir Ihnen eine Menge Inspiration und viel Freude.


Wir leben in einer Kulturlandschaft, die von einem ständigen Wandel begleitet wird. Jeder Ort stellt nicht nur eine räumliche Situation dar, sondern ist durch seine eigene kulturelle Geschichte geprägt. Diesen besonderen Charakter zu erkunden und daraus einen lokal begründeten Entwurf zu erstellen, ist mit dem Neubau der Sächsischen Aufbaubank in Leipzig gelungen. Respektvoll gliedert sich der Bau in die bestehende Stadtstruktur ein und würdigt die Geschichte des Grundstücks.


Nicht erst seit den vergangenen Monaten wird die gesellschaftliche Relevanz der Forschung zunehmend erkannt und durch ihre Würdigung im Stellenwert von Architektur und Städtebau deutlich. Das Centrum für Schlaganfall- und Demenzforschung (CSD) in München von Nickl & Partner Architekten, dem wir unsere Titelstory gewidmet haben, stellt genau das unter Beweis. Repräsentativ und kommunikativ, reduziert und doch variantenreich präsentiert sich der Forschungsbau auf dem Campus der Ludwig-Maximilian-Universität (LMU) München und schafft den Brückenschlag zwischen Forschung und Anwendung.

Einen Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne, Altbewährtem und Innovation, aber vor allem zwischen print und digital haben wir mit der Entwicklung des Bündig Architekturblogs sowie dem Bündig Architekturmagazin auf Instagram geschlagen. Ab sofort sind alle Inhalte auch unter www.belutec.com/buendig sowie unter dem Hashtag buendig_architekturmagazin abrufbar.


Eine präzise und individuelle Planung, intensive Beratungsleistungen und langjährige Erfahrung in der hochwertigen Produktion sowie passgenauen Montage von Tor- und Fassadensystemen zeichnen uns aus. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir außergewöhnliche und zeitgemäße Lösungen. Denn wir denken nicht nur mit, sondern weiter. Wir machen Ihr Projekt zu unserem. Das ist unser Anspruch und unsere Kompetenz.

Mit diesem Magazin möchten wir genau das widerspiegeln.


Bündig - Der Architekturblog von BeluTec

Unser Architekturmagazin jetzt auch digital!

Unter www.buendig.blog finden Sie spannende Projektberichte, interessante Neuigkeiten und innovative Lösungsansätze rund um Tor und Fassade.

Folgen Sie Bündig auch auf Instagram unter @buendig_architekturmagazin


Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Garagentorkonzept mit integrierten Aufbewahrungsboxen

Entwicklung eines ohne Verschwenkung nach außen, damit platzsparend öffnenden, doppelwandigen Garagentorkonzeptes mit integrierten Aufbewahrungsboxen.


Sektionaltore erfüllen Anspruch an Funktionalität und Design

Feuerrote Harmonie

Neue, hochmoderne Feuerwache für die freiwillige Feuerwehr Kaufbeuren

An der Neugablonzer Straße - im Zentrum Kaufbeurens - entstand nach dem Stadtratsbeschluss aus dem Jahr 2017 eine neue und hochmoderne Feuerwache für die freiwillige Feuerwehr der Stadt Kaufbeuren.

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Neue, hochmoderne Feuerwache für die freiwillige Feuerwehr Kaufbeuren

An der Neugablonzer Straße - im Zentrum Kaufbeurens - entstand nach dem Stadtratsbeschluss aus dem Jahr 2017 eine neue und hochmoderne Feuerwache für die freiwillige Feuerwehr der Stadt Kaufbeuren. Erste Überlegungen für den Neubau oder eine Erweiterung wurden bereits im Jahr 2000 angestellt. Es folgte eine groß angelegte Machbarkeitsstudie für die Sanierung und Erweiterung. Dem Erhalt von bereits bestehenden Gebäudeteilen stand eine sowohl gestalterische, wirtschaftliche als auch funktional unbefriedigende Lösung auf dem engen Areal entgegen.

Den Planungswettbewerb für den Neubau mit 20 Teilnehmern entschieden die Architekten dasch und zürn + partner aus Stuttgart für sich. In enger Zusammenarbeit mit dem Baureferat der Stadt Kaufbeuren und der Feuerwehr entstand ein platzsparendes und hochfunktionales Baukonzept, das den kompletten Abbruch fast aller alten Gebäude mit sich brachte. 

In der eineinhalbjährigen Bauzeit wurde der Kaufbeurer Feuerwehr in das ausgediente Eisstadion ausgelagert, welches den Namen Eiswache trug. Im Herbst 2019 konnte die Feuerwehr nach der Regelbauzeit von der nur einen Kilometer entfernten Eiswache in die neuen Räumlichkeiten am ursprünglichen Standort umziehen. Auf dem über 6000 Quadratmeter großen Areal wurden nach dem Abbruch zwei neue Gebäudeeinheiten geschaffen mit 15 Fahrzeugstellplätzen, Werkstätten, der Verwaltung, der Katastrophenschutzeinsatzleitung, der Bereitschaft sowie Schulungs- und Aufenthaltsräume für die Einsatzkräfte. Der Stadt Kaufbeuren war es ein besonderes Anliegen, alle zugehörigen Büroräume der Verwaltung direkt am Standort unterzubringen. Lediglich die Atemschutzstrecke sowie der Katastrophenschutz der Stadt Kaufbeuren blieben in einem dritten Gebäude erhalten und wurden umfangreich saniert.

Der Neubau fügt sich nun mit seinem Westflügel optimal in die Straßenflucht der Neugablonzer Straße ein. Das erste Gebäude, der Kopfbau, übernimmt im Ensemble die Funktion der Adressbildung und ist von der Straße aus gut sichtbar. Das zurückversetzte Hauptgebäude mit Schlauch- und Übungsturm orientiert sich zentral in den innenliegenden, geschützten Feuerwehrhof. Der Haupteingang ist über den Innenhof im Norden des Areals verortet und ist über zwei Zugänge erreichbar. Die Alarmausfahrt und die Zufahrt zu den Pkw-Parkplätzen ist unabhängig, getrennt voneinander und kreuzungsfrei von Norden, Westen und Süden aus erreichbar. Der Großteil der Alarmparkplätze wurde im Osten des Areals angesiedelt, sodass die Einsatzräumlichkeiten im Hauptgebäude auf kurzem Weg erreichbar sind.

Die Lager- und Werkstatträume befinden sich rückwärtig im Hauptgebäude, direkt an die Fahrzeughalle angegliedert. Die Umkleiden sind ebenfalls rückwärtig an der Fahrzeughalle angeordnet, sodass sich im Einsatzfall ein schlüssiger Weg von den Parkplätzen über die Umkleiden direkt zu den Fahrzeugen ergibt. Im Obergeschoss wurden die großzügig angelegten Räume für die Bereitschaft, Verwaltung, Schulungen und die Jugend verortet.

Der Schlauchturm als neues Wahrzeichen

Gestalterisch als auch funktional steht der 23 Meter hohe Schlauch- und Übungsturm im südlichen Areal im Vordergrund. Der Turm gilt als neues Wahrzeichen der Feuerwehr und ermöglicht die Reinigung und Trocknung der Schläuche sowie Übungen der Einsatzkräfte am und im Turm.

Die beiden Gebäude sind in massiver Bauweise erstellt, in der langlebige und nachhaltige Materialien zum Einsatz kamen. Die Dächer und Decken sind aus Stahlbetondecken und in weit gespannten Bereichen aus vorgespannten Hohlkörperdecken hergestellt. Die im Hauptgebäude integrierte Fahrzeughalle ist eingeschossig und das Dach ist gegenüber dem Dach der Nebenräume etwas tiefer angesetzt. Die offene Bauweise ermöglicht es durch Fenster vom Obergeschoss in die Fahrzeughalle zu blicken. Die geschlossenen Außenwandflächen sind teils ein hinterlüfteter Fassadenaufbau. In der äußeren Gestalt dominierend sind die Sichtbetonwände und profiliertes Stahlblech in einem dunklen Rotton kombiniert mit Fenster und Torelementen in dunklem Anthrazit. Die straßenseitige Fahrzeughalle wurde weitestgehend nach demselben Konzept des Hauptgebäudes erstellt.

Das Hauptgebäude sowie der Kopfbau präsentieren sich als kompakte Baukörper mit niedrigem Energieverbrauch. Die extensive Dachbegrünung fungiert als mechanischer Schutz der Dachhaut und als Regenwasserspeicher.

Die Außenfassaden - mit belastbaren Sektionaltoren der Fahrzeughallen - sind in einem Farbspiel aus Rot und Grau gehalten. Zur Straßenseite wurde auf dem Kopfbau die Rufnummer der Feuerwehr, die Ziffern 112, dargestellt. Die neue Feuerwache ist auch für nicht Einheimische sofort und unmittelbar als diese identifizierbar. Die Wärmeversorgung der drei Gebäude erfolgt über eine Gasbrennwertkesselanlage. Auch regenerative Energien finden ihren Einsatz in der Gebäudetechnik: Es wurde eine Grundwassererwärmpumpe mit Anschluss an das städtische Grundwassernetz installiert. Im Zuge der Notstromversorgung wurde ein zweites Projekt mit verwirklicht: Das Rathaus befindet sich unweit der neuen Feuerwache. Im Rathaus bedurfte es einer Erneuerung der Notstromversorgung. Das Notstromaggregat im Kopfbau versorgt nicht nur die Feuerwehr im Krisenfall zuverlässig mit Strom, sondern auch die Stadtverwaltung.

Der Neubau der Kaufbeurer Feuerwache schlägt mit rund elf Millionen Euro zu Buche, was der ursprünglichen Kostenermittlung entspricht. Das Projekt wurde unter anderem mit Fördermitteln von der Regierung von Schwaben von rund 1.560.000 Euro realisiert. Die Herstellung der Aufenthaltsräume wurde vom Feuerwehrverein mit 30.000 Euro bezuschusst.

Oberbürgermeister Stefan Bosse sieht die Stadt mit dem Neubau für die Zukunft gut gerüstet: "Unsere freiwilligen Einsatzkräfte zeigen ein großartiges Engagement, für das wir nicht genug dankbar sein können. Durch den Neubau der Feuerwehr können gegenwärtige und zukünftige Aufgaben in einem professionellen Umfeld gelöst werden."

Quelle: Verlag Bayrische Staatszeitung GmbH


Funktion und Design optimal vereint

Torsystem ermöglicht einfache Lüftung von Garagen und Fahrzeughallen

Wenn die Temperaturen im Sommer stark ansteigen, ist eine gute Lüftung in Fahrzeughallen, Garagen und anderen Räumlichkeiten sehr wichtig. Eine Möglichkeit der optimalen Belüftung bieten Sektionaltore von BeluTec inklusiver patentierter Lüftungsfunktion. Diese ermöglicht ein separates Abkippen des obersten Torsegments und sorgt im Zusammenwirken mit Dachluken, Fenstern oder gegenüberliegenden Toren für eine optimale Querlüftung. So wird der Bildung von Stauwärme wirksam vorgebeugt, ohne dass eine künstliche und energieaufwendige Belüftung, etwa durch Ventilatoren oder Klimageräte, nötig wird. 

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Wenn die Temperaturen im Sommer stark ansteigen, ist eine gute Lüftung in Fahrzeughallen, Garagen und anderen Räumlichkeiten sehr wichtig. Eine Möglichkeit der optimalen Belüftung bieten Sektionaltore von BeluTec inklusiver patentierter Lüftungsfunktion. Diese ermöglicht ein separates Abkippen des obersten Torsegments und sorgt im Zusammenwirken mit Dachluken, Fenstern oder gegenüberliegenden Toren für eine optimale Querlüftung. So wird der Bildung von Stauwärme wirksam vorgebeugt, ohne dass eine künstliche und energieaufwendige Belüftung, etwa durch Ventilatoren oder Klimageräte, nötig wird.

Aber nicht nur im Sommer kommen die BeluTec Tore mit Lüftungssystem zum Tragen. Auch im Herbst und im Winter, wenn mit abtauendem Schnee und Eis oder nassem Schmutz ein hohes Maß an Feuchtigkeit in das Innere der Gebäude dringt, leistet das System Abhilfe. Um die Feuchte so schnell und effizient wie möglich wieder aus den Räumen herauszubringen, wird die Topsektion des Tores leicht gekippt und die Feuchte entweicht ins Freie. Schimmelbildung wird verhindert, das Raumklima optimiert, gelagerte Gegenstände, wie zum Beispiel Werkzeuge, werden vor Rostbildung und Durchfeuchtung geschützt. Nicht zuletzt können entstehende Abgase laufender Motoren problemlos nach außen abziehen.

Anders als bei marktüblichen Toren wird beim BeluTec-System lediglich die oberste Sektion gekippt und nicht das ganze Tor hochgefahren. Auf diese Weise wird neben einer optimalen Belüftung auch das Eindringen von Ungeziefer oder Nagetieren effektiv verhindert.

Die Lüftungsfunktion ist ebenso individuell steuerbar wie die Betätigung der Tore selbst. Das Öffnen und Schließen der Topsektion erfolgt automatisch durch eine programmierbare Zeitsteuerung oder anhand der Rückmeldung eines Luftfeuchtesensors. Wahlweise kann die Steuerung auch manuell vorgenommen werden.

Nachhaltigkeit wird heute mehr denn je großgeschrieben, auch aufgrund der ständig steigenden EnEV-Anforderungen. Erfahrungsgemäß geraten bei Architekten und Planern immer häufiger Tore in den Fokus, die das Anforderungsniveau an effizientem Schall- und Wärmeschutz sowie an eine dichte Gebäudehülle erfüllen. Die Sektionaltore tragen durch ihre komplette Isolierung entscheidend zu einem niedrigen U-Wert bei. Auch ältere Gebäude lassen sich perfekt mit den Sektionaltoren von BeluTec nachrüsten und auf diese Weise energetisch und ästehtisch aufwerten - optimal für Renovierungsprojekte.

Die hohe Funktionalität stört in keinem Maß das Erscheinungsbild der BeluTec-Sektionaltore. Sie lassen sich durch flächenbündige Beplankung perfekt der Gebäudehülle anpassen, und auch bei geöffneter Lüftung passt das Tor zur Optik der Architektur. Ästhetik, Funktion und Effizienz sind optimal verbunden.

(veröffentlicht in: Bayrische Staatszeitung, 11.09.2020)


Innovative Hebefaltläden aus Lochblech

Über den Dächern von Köln...

... liegt unser neuester Montageort.

Hier installieren wir zur Zeit für die Uniklinik Köln unsere innovativen Hebefaltläden aus Aluminium-Lochblech an einer kompletten Gebäudefassade. Die Faltläden dienen zugleich als Fassadenverkleidung und Sonnenschutz. Stück für Stück entsteht so ein homogenes Erscheinungsbild, das sich rundum in die geplante Architektur integriert.


Belu Tec auf der BAU in München

Erfolgreicher Messeauftritt für BeluTec

Als Spezialist für innovative Tor- und Fassadensysteme stellte Belu Tec Hebefalttore und Hebefaltläden, pulverbeschichtete Standard Garagentore sowie Sektionaltore für den Außenbereich aus. Als Highlight konnte ein über neun Meter breites Hebefalttor die Besucher begeistern.   

Das große Knicktor mit Holzbeplankung auf dem BeluTec Stand auf der BAU 2017.

Bewegte Fassaden

Klappe auf - Klappe zu!

Elektrisch angetriebene Hebefaltsysteme bringen Dynamik in die Gebäudehülle. Die Tore und Läden erzeugen durch ihren flächenbündigen Abschluss starke optische Eindrücke - vom transparenten Vorhang bis zur hermetisch abgeriegelten Wand.

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Bei der Gestaltung ihrer Gebäudehüllen setzen immer mehr Bauherrn auf Hebefaltsysteme. Die Verblüffung ist regelmäßig vorprogrammiert, sobald sich die Faltläden beim Schließen passgenau in die Fassade einfügen. Das 1988 gegründete Unternehmen BeluTec, das Geschäftsführer Bernhard Lucas seit knapp 30 Jahren leitet, fertigt diese Hebefaltsysteme für Eingangsportale, Tore und als Sonnenschutzlösung für Fassaden. In Deutschland entstanden bereites mehrere metallbekleidete Gebäudehüllen mit elektrisch angetriebenen Hebefaltläden und Hebefalttoren, die einfach per Knopfdruck zu bedienen sind.

Perforierte Kupfertafeln in Gold

Die optische und technische Abstimmung der Faltsysteme mit einer Gebäudehülle ist an der Firmenzentrale des Edelmetallhändlers Pro Aurum in München zu sehen. Am Neubau entstand eine vorgehängte, hinterlüftete Fassade, deren Kassetten aus Kupferprofilen der Marke KME Tecu Gold bestehen. Im Design spiegelt sich der Edelmetallhandel mehrfach wider, vor allem im Farbton der Profile. Die Kombination der goldenen Farbe mit der äußeren Form des quaderförmigen Gebäudes erinnert an einen riesigen Goldbarren, der dem Bauwerk zum Namen "Goldhaus" verhalf. Der Werkstoff Tecu Gold besteht aus einer kalt formbaren, korrosionsbeständigen Kupferlegierung, die einen Anteil Aluminium enthält. Unter dem Einfluss der Witterung mattierte das Material am Gebäude und entwickelte die markante goldbraune Oberfläche.

Die Fassadenprofile für die Hebefaltsysteme lassen sich nach Wunsch der Auftraggeber individuell bearbeiten. Für das Firmengebäude von Pro Aurum in München wurden die Kupfertafeln maschinell perforiert, sodass sie einen interessanten Effekt der Teildurchlässigkeit erzeugen. Der Durchmesser der Bohrungen beträgt nur wenige Millimeter. Die geringe Größe und die regelmäßige Anordnung der Bohrungen auf den Tafeln sorgen dafür, dass die geschlossenen Faltläden tagsüber die Sicht ins Handelshaus verhindern. Ein Blick aus dem Gebäude durch die geschlossenen Faltläden nach draußen ist jedoch möglich. Bei Dunkelheit und beleuchteten Innenräumen kehrt sich dieser Effekt um, sodass Passanten von außen durch die Profile ins Gebäude schauen können.

Verlegung im freien Verband

Die geschlossenen Faltsysteme verdeutlichen, dass die Profile auf den Läden bis ins Detail an das grafische waagerechte Verlegemuster der Fassade angepasst wurden. Die Höhe der Kassetten beträgt einheitlich ungefähr 860 mm. Vom Sockel bis zur Traufe sind neun Reihen Kassetten am Bauwerk installiert, wobei die Anordnung der Reihen auf den Hebefaltläden eingehalten wird. Die variierende Breite der Rechteckformate, der freie Verband, wurde ebenfalls auf den Faltläden beibehalten. Genau 20 Hebefaltläden und zwei Hebefalttore schließen bündig mit der Außenhaut ab. Die metallbekleidete Fläche am Baukörper (42 m x 24 m x 8 m) beträgt inklusive aller Faltläden ungefähr 1.000 m². Um den barrenförmigen Eindruck zu komplettieren, wurde das Entwässerungssystem des Flachdachs in die Gebäudehülle integriert. Die Ablaufrohre sind hinter die Fassade verlegt, die Rinnen von außen nicht einsehbar. Baustart war 2008. Seit der Fertigstellung im Jahr 2009 lockt das Objekt nicht nur Liebhaber des Edelmetalls an. Auch Architekturtouristen pilgern zum Standort, der sich auf dem Messegelände in München-Riem befindet.

Montage und Steuerung

Auf der Baustelle installiert der Hersteller die Hebefaltsysteme selbst, während externe Fachbetriebe, in diesem Fall die Firma Güther aus Feuchtwangen, die Bekleidung der Fassade übernehmen. Da es sich um Sonderkonstruktionen handelt, sind speziell geschulte Monteure für die Montage notwendig. Daher montiert BeluTec diese Produkte eigenständig mit einem eigenen Montageteam. Die Fassadensegmente werden durch Fassadenbauer, Metallbauer oder Tischler montiert, da oft nicht nur das Hebefaltsystem, sondern auch die umliegende Fassade mit dem gleichen Material belegt wird, sodass ein einheitliches Bild entsteht.

Der Antrieb besteht aus einem Motor und einer Winde, die über dem Faltsystem am Rahmen installiert werden. Der Rahmen weist spezielle Führungsschienen auf, in denen Rollen das untere Segment eines Faltladens hinauf und wieder nach unten bewegen. Zum Öffnen oder Schließen setzt ein Nutzer per Tastendruck den Motor in Bewegung, sodass die Winde rotiert. Die Hebefaltläden sind mit einer Totmannsteuerung ausgestattet, während die Hebefalttore eine Totmann- oder Impulssteuerung aufweisen.

Maßanfertigung made in Germany

In ihrer Endposition ragen die Faltläden in einem spitzen Winkel über die Fassade hinaus, der die Läden gegen auftretende Windlasten stabilisiert. Ein patentiertes Verriegelungssystem verankert die geschlossenen Läden zugfest am Rahmen und damit am Gebäude. Eine manuelle Notbedienung von innen ist möglich. Das Eindringen durch einen Faltladen bis zum Fenster oder durch ein Falttor ist damit erheblich erschwert, sodass die Verriegelung die Sicherheit eines Gebäudes erhöht.

Das Unternehmen entwirft seine Hebefaltsysteme im eigenen CAD-Konstruktionsbüro am Firmenstandort in Lingen. Die Sonderkonstruktionen werden nach Vorgabe der Auftraggeber konstruiert und direkt auf dem 30.000 m² großen Betriebsgelände hergestellt. Parallel zu den Maßanfertigungen erfolgt am Standort auch der Bau von Serientorsystemen. Der Mittelständler beschäftigt rund 80 Mitarbeiter und betreibt in der Produktion eigene Fertigungsstrecken, Beschichtungsanlagen sowie eine Elektro- und Steuerungsabteilung.

Transparente Spezialanfertigungen

Die Beplankung der Hebefaltsysteme kann individuell nach Kundenwunsch mit verschiedenen Materialien erfolgen, z. B. mit Streckmetall, Alu-Kassetten oder auch verschiedenen Holzarten. Diese Werkstoffe können wiederum mit mehreren Fassadenarten kombiniert werden. Möglich sind waagerecht und senkrecht strukturierte Oberflächen. Sogar Glas, Textilien und Photovoltaikmodule können auf den Systemen installiert werden. Am Firmengebäude von Pro Aurum in München erreichen die Faltläden vor den Fenstern eine Breite von bis zu 6 m. Das Knicktor am Eingang misst in der Höhe 7 m und in der Breite 6 m. Im geöffneten Zustand signalisieren die Systeme den Kunden visuell, dass das Handelshaus geöffnet ist. Im geschlossenen Zustand schotten sie das Gebäude hermetisch von der Umgebung ab.

Dass die Hebefaltsysteme eine erstaunliche Fülle an Kombinationsmöglichkeiten eröffnen, zeigt auch die Uni-Klinik in Köln. Hier entstand 2007 eine rund 3.000 m² große Fassadenfläche aus perforierten Aluminiumtafeln mit integrierten Faltläden. Insgesamt 1.000 bewegliche und feste Kassetten mit Lochprofilen sind am Gebäude zu sehen. Darüber hinaus fertigte BeluTec im Jahr 2014 die Hebefaltsysteme für eine Gebäudehülle aus weißen Streckmetallpaneelen. Zu bewundern ist die Konstruktion am Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung auf dem Campus des Uni-Klinikums München. Die Flächenbündigkeit der Läden wird durch einen weiteren Effekt noch betont. Das Maschenwerk der gestreckten Bänder wirkt wie ein federleichter Vorhang, der sogar bei geschlossenen Faltläden transparent bleibt.


Sicht + Sonnenschutz - Artikel zur BAU 2017

Artikel zur BAU 2017 - In ein paar Jahren peilen wir 20 Millionen Euro an.
Artikel zur BAU 2017 - In ein paar Jahren peilen wir 20 Millionen Euro an.

Glaswelt - Objekt des Monats


BeluTec auf der BAU 2017

Eine Momentaufnahme von der BAU 2017 mit Blick auf den Stand von BeluTec / Lucas.
Gruppenfoto des BeluTec / Lucas - Teams auf der BAU 2017

Flächenbündige Systeme stehen im Mittelpunkt

BeluTec präsentierte auf der „Bau 2017“ innovative Tor- und Fassadenlösungen

„Flächenbündig für Außen und Innen“, lautete das Leitthema der Neuheiten-Präsentation der Firma BeluTec im Rahmen der „Bau 2017“. Der Spezialist für innovative Tor- und Fassadensysteme stellte Hebefalttore und Hebefaltläden, pulverbeschichtete Standard-Garagentore sowie Sektionaltore bei minimalem Niedrigsturzbedarf für den Außenbereich vor. Diese können bis zu einem Gewicht von 1500 Kilogramm bewegt werden.

Als Highlight konnte ein über neun Meter breites Muster-Hebefalttor, welche aktuell in einem Großprojekt in Shanghai installiert werden, die Besucher der „Bau 2017“ begeistern.

Das große Knicktor mit Holzbeplankung auf dem BeluTec Stand auf der BAU 2017.
Das Knicktor auf dem BeluTec Stand auf der BAU 2017 aus der Innenansicht.

Lesen Sie den gesamten Pressebericht hier

Flächenbündige Systeme stehen im Mittelpunkt

BeluTec präsentierte auf der „Bau 2017“ innovative Tor- und Fassadenlösungen

„Flächenbündig für Außen und Innen“, lautete das Leitthema der Neuheiten-Präsentation der Firma BeluTec im Rahmen der „Bau 2017“. Der Spezialist für innovative Tor- und Fassadensysteme stellte Hebefalttore und Hebefaltläden, pulverbeschichtete Standard-Garagentore sowie Sektionaltore bei minimalem Niedrigsturzbedarf für den Außenbereich vor. Diese können bis zu einem Gewicht von 1500 Kilogramm bewegt werden.

Als Highlight konnte ein über neun Meter breites Muster-Hebefalttor, welche aktuell in einem Großprojekt in Shanghai installiert werden, die Besucher der „Bau 2017“ begeistern.

Die flächendeckenden Hebefaltläden haben sich vielfach bewährt und in den vergangenen Jahren bei Bauherren, Investoren und Architekten große Aufmerksamkeit und Zuspruch erlangt. Sie sind mittlerweile in zahlreichen großen Objekten weltweit wichtiger Bestandteil der architektonischen Konzepte. Wesentliche Entscheidungskriterien für die Wahl der BeluTec-Systeme waren neben der einheitlichen Fassadengestaltung auch die hohe Windstabilität und das fast geräuschlose Laufverhalten der Sonnenschutzanlagen. 

Ein spezielles Einsatzgebiet des BeluTec-Hebefaltladens für den Innenbereich sind Thekenabschlüsse, beispielsweise in Kantinen, Mensen oder Cafeterien. Insbesondere der Trennung von Küche und Speisesaal kommt aus hygienischen Gründen eine erhebliche Bedeutung zu. Dieses gilt ebenso für den erhöhten Schallschutz. Kleinste und gleichmäßige Fugen mit entsprechenden Dichtungen rundum bieten dafür die Gewähr. Damit können architektonische Designlinien im Innenbereich fortgeführt und Raumöffnungen sozusagen „fast verschwinden“.


Sonnenschutz für Kreuzfahrtschiffe der Meyer Werft

Belu-Gruppe in Lingen bündelt Kräfte

Von Siegfrid Sachse

Lingen. Die Lingener Belu-Gruppe, die Tor-, Fassaden- und Sonnenschutzsysteme herstellt, macht sich fit für die Zukunft. Nach der Fusion der beiden im Familienbesitz befindlichen Unternehmen BeluTec und Lucas im vergangenen Jahr will die Geschäftsführung nun möglichst viele Synergieeffekte erzielen. Das Unternehmen begründet den Zusammenschluss auch mit dem immer härter werdenden Wettbewerb durch osteuropäische Konkurrenten.

3-teilige Allwetter-Baldachin-Anlage, einzeln steuerbar.

Lesen Sie den gesamten Pressebericht hier

Sonnenschutz für Kreuzfahrtschiffe der Meyer Werft

Belu-Gruppe in Lingen bündelt Kräfte

von Siegfrid Sachse

Lingen. Die Lingener Belu-Gruppe, die Tor-, Fassaden- und Sonnenschutzsysteme herstellt, macht sich fit für die Zukunft. Nach der Fusion der beiden in Familienbesitz befindlichen Unternehmen BeluTec und Lucas im vergangenen Jahr will die Geschäftsführung nun möglichst viele Synergieeffekte erzielen. Das Unternehmen begründet den Zusammenschluss auch mit dem immer härter werdenden Wettbewerb durch osteuropäische Konkurrenten.

Die Logistik im Projekt- und Fachhandelbereich ist bereits zusammengeführt. Im Produktionssektor, in der Verwaltung und der Organisation indes besteht laut Belu-Geschäftsführer Bernhard Lucas, noch Handlungsbedarf. Durch die Verschmelzung enstand im Bereich Sonnenschutz, Tore, Türen und Fenster ein neuer Vollsortimenter mit 150 Mitarbeitern, der alles aus einer Hand anbieten kann.

Die Belu-Gruppe erzielte 2015 einen Umsatz von 15 Millionen Euro, davon entfielen 11 Millionen auf den Bereich Garagentore und vier Millionen auf Sonnenschutzprodukte und Fenster. Auch für dieses Jahr erwartet Belu einen Umsatz in dieser Größenordnung. Im Inland werden 85 Prozent der Aufträge abgewickelt, schwerpunktmäßig in Bayern und Baden-Württemberg. Der Auslandsanteil beträgt 15 Prozent, Tendenz steigend. Zu den aktuellen Projekten zählt ein Auftrag aus Shanghai über 50 Hebefalttore.

Die beiden fusionierten Firmen bleiben nach Angaben von Bernhard Lucas eigenständig. Sein älterer Bruder Hermann Lucas hatte das Unternehmen Lucas Sonnenschutz im Jahr 1972 gegründet. Zunächst wurden Rolladen produziert, später Markisen, Holzfenster, Haustüren, Glasdächer mit Holz- oder Aluminium-Rahmen und weitere Sonnenschutzsysteme. Zahlreiche Patente trugen dazu bei, dass sich das Unternehmen einen guten Ruf weit über das Emsland erarbeitete. Kreuzfahrtschiffe der Meyer Werft etwa erhielten Lucas-Sonnschutzsysteme.

Bernhard Lucas gründete 1988 mit BeluTec einen Hersteller von Industrie- und Garagentoren. Im Laufe der Jahre entwickelte sich das Unternehmen zu einem international agierenden Produzenten. So stattete BeluTec unter anderem das Kulturveranstaltungszentrum Lincoln Center in New York mit Torsystemen aus.

Auch künftig setzt die Belu-Gruppe auf Innovationen. Weltweite Patente sollen bei BeluTec das Wachstum beschleunigen. Aber auch im Sonnen- und Wetterschutzbereich hat die Geschäftsführung ehrgeizige Pläne, denn hier wird das angebotene Programm erweitert. Zu den neuen Aktivitäten zählt dabei ein Allwetter-Baldachin für die Außengastronomie sowie für Privatleute.

Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone weist darauf hin, dass die Firmen der Gruppe in der Vergangenheit bereits etliche Patente angemeldet und diverse Innovationspreise gewonnen haben. Mit der Fusion seien zwei mittelständische Betriebe zusammgenwachsen, die zusammengehörten. Das neu strukturierte Unternehmen verfüge über ein einzigartiges Produktportfolio mit vielen Schnittmengen.


Es bleibt in der Familie

Hermann Lucas übergibt die Staffel an seinen Bruder Bernhard Lucas.

Staffelübergabe bei Lucas Sonnenschutz in Lingen

Lingen. Es ist sein Nachmittag, ganz und gar. Auf Hermann Lucas (68), Firmengründer von Lucas Sonnenschutz, prasselt jede Menge Lob hernieder. Ein wagemutiger Erneuerer sei er stets gewesen, einer mit einem ausgeprägten Unternehmergeist. Innovativ und bodenständig zu gleich. Sein berufliches Leben, es lasse sich insgesamt als ein erfolgreiches zusammenfassen...

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Es bleibt in der Familie

Staffelübergabe bei Lucas Sonnenschutz in Lingen

Lingen. Es ist sein Nachmittag, ganz und gar. Auf Hermann Lucas (68), Firmengründer von Lucas Sonnenschutz, prasselt jede Menge Lob hernieder. Ein wagemutiger Erneuerer sei er stets gewesen, einer mit einem ausgeprägten Unternehmergeist. Innovativ und bodenständig zugleich. Sein berufliches Leben, es lasse sich insgesamt als ein erfolgreiches zusammenfassen.

Für so viel Lob gibt es natürlich einen Grund: Hermann Lucas übergibt an diesem letzten Freitag im April sein Unternehmen an seinen jüngeren Bruder Bernhard, den Geschäftsführer des erfolgreichen Lingener Fassaden- und Torsystemproduzenten BeluTec. Nach 43 Jahren Firmenleitung tritt der Ältere jetzt ins zweite Glied. "Sprung in die Zukunft" haben die Lucas-Brüder diese familiäre Firmenfusion genannt. Im Festzelt auf dem Gelände von Lucas Sonnenschutz im Lingener Ortsteil Darme findet die Staffelübergabe statt. Lieferanten und Geschäftspartner sind gekommen, lokale sowie regionale Prominenz aus Politik und Wirtschaft, sogar die Jagdhornbläser des Hegerings.

Und alle rühmen sie Hermann Lucas' Lebenswerk. 55 Berufsjahre hat er nunmehr hinter sich. Schon mit 13 Jahren absolvierte er eine Tischlerlehre, mit 16 war er Geselle. 1972 - Willy Brand regierte Deutschland, in München fanden die Olympischen Spiele statt - gründete Hermann Lucas seine eigene Firma. "Wir waren anfangs in einem ehemaligen Hühnerstall", erinnert er sich. Zunächst fabrizierte er Rolladen, dann auch Sonnenschutz-Systeme. Noch später kamen Fenster und Markisen hinzu. Im Laufe der Jahre erarbeitete sich die Firma einen exzellenten Ruf in der Branche. Referenzaufträge wie Spezialfenster für ein Anwesen in San Francisco oder der Sonnen- und Blendschutz für die gewaltigen Kreuzfahrtschiffe der Meyer-Werft unterstreichen das.

Dass Hermann Lucas sein Unternehmen jetzt an seinen Bruder Bernhard übergibt, hat nicht nur den Vorteil, dass damit alles in der Familie bleibt. Hier werden zwei mittelständische Betriebe mit insgesamt 150 Beschäftigten zusammengeführt, die eigentlich auch zusammengehören, wie Matthias Hopster, Vizepräsident der IHK Osnabrück-Emsland-Grafschaft sagt. Lucas mit seinen Sonnenschutz-Produkten und BeluTec mit seinen innovativen Fassaden- und Torsystemen ergänzen sich vortrefflich. "Damit haben wir ein weit und breit einzigartiges Produktportfolio", sagt Hermann Lucas. Und sein Bruder Bernhard Lucas spricht von "vielen Schnittmengen".

Beide Firmen haben in der Vergangenheit etliche Patente angemeldet, beide sahnten diverse Innovationspreise ab. Grund genug für Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone von "Global Players" und "Hidden Champions" zu sprechen. Krone weiter: "Gleichzeitig schaffen Sie als familiengeführtes Unternehmen sichere Arbeitsplätze vor Ort." IHK-Vize Hopster bemüht in diesem Zusammenhang das alte Leitbild des ehrbaren Kaufmanns: "Den interessiert nicht der kurzfristige Gewinn, sondern der langfristige Erfolg des Ganzen."

Genau das, meinen Peter Voss, Präsident der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft, und auch Christoph Silber-Bonz vom Bundesverband Rolladen, sei vorbildlich und wichtig im scharfen Wettbewerb um Fachkräfte. "Sie nehmen Ihre gesellschaftliche Verantwortung für die Region wahr", ruft Voss und verweist auf die insgesamt 14 Auszubildenden, die derzeit bei Lucas und BeluTec beschäftigt sind.

Sowohl Hermann als auch Bernhard Lucas wissen an diesem Tag aber auch sehr genau, wem ihr Dank zu allererst gilt. Deshalb wenden sie sich gleich mehrfach an ihre Mitarbeiter: "Ohne euch würde dieses Fest heute gar nicht stattfinden. Ihr seid unser wichtigstes Kapital!" Und dann feiern sie im neuen Ausstellungbereich bei Lucas und im Festzelt davor - die geglückte Fusion und eine gute Zukunft.


"Mit uns verwirklichen Top-Architekten auf der ganzen Welt ihre Ideen"

Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone tauschte sich mit BeluTec-Geschäftsführer Bernhard Lucas aus

Bernhard Lucas hat leuchtende Augen, als er Oberbürgermeister Krone seine Produkte erklärt. Vor 25 Jahren gründete er sein Unternehmen BeluTec GmbH. Anfangs verkaufte und installierte er industrieübliche Rolltore: "Aber nur das habe ich nicht als meine Lebensaufgabe gesehen." Der gelernte Schlosser, Maschinenbauingeneur und Betriebswirt hat sich als Entwickler gesehen und somit meldete er 1997 sein erstes Patent an: Ein Garagentor, das auch in geschlossenem Zustand automatisch lüftet - dies war sein Durchbruch als Produktentwickler.

Dieter Krone und Bernhard Lucas tauschen sich aus.

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"Mit uns verwirklichen Top-Architekten auf der ganzen Welt ihre Ideen"

Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone tauschte sich mit BeluTec-Geschäftsführer Bernhard Lucas aus

Bernhard Lucas hat leuchtende Augen, als er Oberbürgermeister Krone seine Produkte erklärt. Vor 25 Jahren gründete er sein Unternehmen BeluTec GmbH. Anfangs verkaufte und installierte er industrieübliche Rolltore: "Aber nur das habe ich nicht als meine Lebensaufgabe gesehen." Der gelernte Schlosser, Maschinenbauingenieur und Betriebswirt hat sich als Entwickler gesehen und somit meldete er 1997 sein erstes Patent an: Ein Garagentor, das auch in geschlossenem Zustand automatisch lüftet - dies war sein Durchburch als Produktentwickler.

Die Montage aller Tore und Spezialanfertigungen wird von unternehmenseigenen Monteuren betreut. Zwei bis fünf eigene Mitarbeiter sind bei jedem Projekt vor Ort, um lokale Dienstleister anzuweisen und die Qulität zu sichern. Gute Fachkräfte sind Lucas genauso wertvoll wie gute Ingenieure: "Unser Know-How und unsere Patente sind alles, was wir haben. Der hohe Lohnanteil an unseren Produkten macht das deutlich. Ohne unsere Fachkräfte, die sich wohlfühlen in Lingen, könnte unser Unternehmen gar nicht bestehen." Der demographische Wandel macht ihm die Personalsuche nicht leichter. Das weiß auch Oberbürgermeister Krone: "Wir müssen gemeinsam noch mehr dafür tun, dass junge Leute, die eine Ausbildung suchen, mit den Unternehmen zusammengeführt werden, die einen Ausbildungsplatz anbieten." Bernhard Lucas berichtet: "Zwölf Auszubildene werden derzeit in unserem Unternehmen ausgebildet." Leider liegt das Interesse bei einer Vielzahl von Bewerbern an einem Ausbildungsplatz nur im Büro. Dabei haben die praktischen Handwerksberufe immer noch goldenen Boden und auch die besten Perspektiven für eine weitere Berufskarriere.

London, New York, Brisbane - heute vertreibt Bernhard Lucas seine Tore vom IndustriePark Lingen aus auf alle fünf Kontinente. Inzwischen hat das Unternehmen zahlreiche Innovationen zur Marktreife gebracht. Vor allem flächenbündige Tore mit ihrem herausragenden Design haben in der Torbranche das Alleinstellungsmerkmal. Außerdem hat Lucas bewegliche Fassaden entwickelt. Damit können Top-Architekten ihre Gebäude in futuristischen Design völlig flexibel verkleiden. " Da gibt es kaum Standardprodukte am Markt", freut sich Lucas: "Oft verlangen Kunden ganz individuelle Lösungen und Einzelanfertigungen."

Ein zehnköpfiges Konstruktionsteam setzt die Ideen um, die auch heute noch von Bernhard Lucas und seinen engen Kollegen kommen. Das Unternehmen zählt zurzeit über 100 Mitarbeiter. Mit dieser Mannschaft wird viel Energie für die Konstruktion neuer Produkte aufgebracht.

BeluTec bedient von Lingen aus eine zukunftsträchtige Marktlücke. Die Mehrheit der Projektaufträge akquiriert das Unternehmen über das technische Know-How, wo BeluTec häufig alleiniger Anbieter ist. "Wir entwickeln gerne. Aber ein Produkt vertriebstechnisch erfolgreich auf den Markt zu bringen, ist natürlich deutlich schwieriger", sagt Lucas.

Er arbeitet mit renommierten Architekten auf der ganzen Welt zusammen. "Aber auch die wollen gewonnen werden", weiß Bernhard Lucas und nennt einige Beispiele. Für die Münchener Allianz Arena konstruierten die Lingener 48 große, individuelle Windschutztore. In New York City, im Foyer zum Film Society of Lincoln Center und am British Museum in London, verkleiden heute BeluTec Hebefalttore den Eingangsbereich. In Dubai, am neu gebauten Flughafen, installierte BeluTec sage und schreibe 500 innovative Spezialtore und im australischen Brisbane eine 18 Meter lange Zinkbadeinhausung. "Aktuell erstellen wir für die Fashionmall "Morning Lane", London, unseren neu konstruierten vierflügeligen Hebefaltladen auf 150 Meter Länge", erzählt Bernhard Lucas.

Bernhard Lucas freut sich auf seine nächsten Projekte und entwickelt bereits weitere Produkte, um auch in Zukunft vom Lingener IndustriePark aus Bauprojekte in der ganzen Welt zu realisieren.

Quelle: www.industriepark-lingen.de